Hömma, Frau Kusemann, das kriegen wir auch ohne externe Hilfe hin, oder?“ Eine berechtigte Frage, die ich oft höre. Und klar, viele Herausforderungen lassen sich intern lösen – aber manchmal gibt es Situationen, in denen es einfach jemanden von außen braucht, der schnell ins Geschehen eingreift. Die Frage ist: Wann genau ist das der Fall? Lassen Sie uns die Momente anschauen, in denen Interim Management nicht nur sinnvoll, sondern oft die beste Entscheidung ist.
Führungsvakanz: Wenn der Posten plötzlich leer ist
Stellen Sie sich vor, Ihr Top-Manager kündigt – und zwar ausgerechnet dann, wenn das Unternehmen mitten in wichtigen Projekten steckt. Die Suche nach einem geeigneten Nachfolger dauert in der Regel Monate, und bis dahin steht das Team ohne Führung da. Genau hier komme ich ins Spiel. Als Interim Manager übernehme ich, halte die Fäden in der Hand und sorge dafür, dass alles weiterläuft, bis die richtige Person gefunden ist. Das ist wie ein Boxenstopp in der Formel 1: Nur weil der Fahrer kurz draußen ist, muss das Rennen ja nicht gleich verloren gehen.
Krisenmanagement: Wenn’s brennt, braucht es schnelle Lösungen
Manchmal steht das Wasser bis zum Hals: Die Zahlen gehen nach unten, die Kunden werden unruhig, und die Banken sitzen im Nacken. Wer kann es sich da leisten, Wochen oder gar Monate auf eine Lösung zu warten? Niemand. Genau deshalb holen Unternehmen in solchen Momenten Interim Manager. Wir springen direkt in die Krise, analysieren die Lage und leiten Maßnahmen ein, um den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Klar, das ist nicht billig – aber Stillstand und Unsicherheit sind oft viel teurer. Ein erfahrener Interim Manager weiß, wie man den Turnaround schafft, und bringt die Erfahrung mit, die in solchen Situationen gefragt ist.
Projektmanagement: Wenn es komplex wird, zählt Erfahrung
Projekte sind wie ein Puzzle – und manchmal fehlen einfach ein paar Teile. Vielleicht kennen Sie das: Ein wichtiges IT-Projekt steht an, oder eine neue Produktionslinie soll eingeführt werden, aber es fehlt intern an Know-how und Erfahrung. Hier kann ich als Interim Manager helfen, das Projekt auf Kurs zu bringen. Die Ärmel hochgekrempelt und mit dem Blick fürs Wesentliche, bringe ich die Expertise mit, die Projekte brauchen, um nicht im Chaos zu versinken. Und wenn alles läuft, verabschiede ich mich wieder und lasse ein funktionierendes Team zurück.
Veränderungsprozesse: Wenn der frische Wind gebraucht wird
Jeder weiß: Veränderungen sind schwierig. Ob es um eine Umstrukturierung, die Einführung neuer Prozesse oder sogar eine strategische Neuausrichtung geht – der Widerstand gegen das Neue ist oft groß. Als Interim Manager bin ich der frische Wind, der genau dann ins Unternehmen kommt, wenn es darauf ankommt, bestehende Muster zu durchbrechen und Neues zu etablieren. Ja, das kann auch mal ungemütlich werden. Aber ich bin nicht da, um es allen recht zu machen – sondern um den Wandel erfolgreich umzusetzen. Und am Ende heißt es dann oft: „Gut, dass wir jemanden hatten, der den Mut für die Veränderung mitgebracht hat.“
Fazit: Interim Management ist die richtige Wahl – zur richtigen Zeit
Interim Management ist keine Dauerlösung, und das sollte es auch nicht sein. Es ist wie ein Joker, den man spielt, wenn es wirklich darauf ankommt. In Führungsvakanzen, Krisen oder bei komplexen Projekten bietet es eine Flexibilität, die man intern oft nicht hat. Und es bringt genau die Expertise ins Haus, die in diesen Momenten entscheidend ist. Deshalb: Nicht zögern, wenn die Situation es erfordert – sondern den Joker ziehen und den Erfolg sichern.
Stehen Sie gerade vor einer Herausforderung, bei der Sie sich einen erfahrenen Interim Manager an Ihrer Seite wünschen? Dann lassen Sie uns sprechen! Kontaktieren Sie mich hier, und gemeinsam finden wir heraus, wie ich Ihr Unternehmen durch diese Phase begleiten kann.